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Im Vergleich zu den Instrumenten von Peter Kobliczek hat die Bohrung dieser Instrumente einen größeren Durchmesser. Das Fenster ist größer und auch der Kernspalt ist weiter.
Dadurch ergibt sich der sehr unterschiedliche Klangcharakter. Aufgrund der hier beschriebenen Merkmale ähneln diese Instrumente eher mittelalterlichen Flöten, während das Praetorius-Modell von Peter Kobliczek mehr den Bauprinzipien der Spätrenaissance folgt.

Die Abbildung zeigt Flöten aus Sebastian Virdung, Musica getutscht, 1511
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